Ziele und Konzept
Die George-Marshall-Gesellschaft stellt den engen Zusammenhang zwischen deutsch-amerikanischer Freundschaft, wirtschaftlicher Entwicklung und freiheitlicher Ordnung heraus. Sie würdigt die Leistung des ehemaligen US-Außenministers und Friedensnobelpreisträgers George C. Marshall, dessen Wiederaufbauprogramm nach dem Zweiten Weltkrieg (Marshall-Plan) die Voraussetzungen für Wohlstand, Demokratie und die Integration der Bundesrepublik Deutschland in die freie Welt schuf.
Die Gesellschaft fördert die transatlantische Zusammenarbeit in allen gesellschaftlichen Bereichen und die Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Regionen Frankfurt/Rhein-Main und Greater Washington. Beide Regionen stehen in besonderer Weise für das Wirken von George C. Marshall sowie die erfolgreiche Umsetzung des Wiederaufbauprogramms. Sie pflegen über die Kreispartnerschaft zwischen dem Main-Taunus-Kreis und Loudoun County, Virginia, bereits eine vertiefte Beziehung.
Die Gesellschaft unterstützt diese Beziehung beispielsweise durch die Förderung des Austausches von Schülern, kulturellen Institutionen und anderen Vertretern der Bürgergesellschaft. Sie will damit das Verständnis für das jeweils andere Land fördern und einen Beitrag leisten, damit die nachfolgende Generation den Herausforderungen einer globalisierten Welt auf Basis einer starken transatlantischen Partnerschaft erfolgreich begegnen kann. Darüber hinaus verfolgt sie ihre Ziele in Vortrags- und anderen Veranstaltungen.